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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wünschen Ihnen Frohe Pfingsten. Heute zum Frühstück schon Wurst gegessen? Das könnte in Zukunft schon die gesamte Tagesration gewesen sein, sollten die angeblichen neuen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) einmal in die Praxis umgesetzt werden.
Nicht voran geht es derweil beim Umbau der Tierhaltung: Die Borchert-Kommission stellt klar, die Arbeit vorerst weiter ruhen zu lassen, bis die Politik ein Gesamtkonzept vorlegt. Die SPD sieht sich aber noch auf Kurs, schuld für das Dilemma seien 16 Jahre CDU-Politik gewesen, sagt SPD-Agrarsprecherin Susanne Mittag im top agrar-Interview.
Beugen muss sich die ITW dem Bundeskartellamt: Der bislang geltende verpflichtende Preisaufschlag für die Abnehmer der teilnehmenden Erzeugerbetriebe (sog. „Tierwohlentgelt“) wird zum Jahr 2024 abgeschafft.
Einen geruhsamen Feiertag Ihnen,
Ihr Alfons Deter
alfons.deter@topagrar.com
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Das BMEL will Schweinehalter künftig sowohl bei den Baukosten als auch bei den laufenden Kosten finanziell unterstützen. Dafür müssen Landwirte bestimmte Tierwohlkriterien einhalten.
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Bildnachweis: picture alliance | Martina Rädlein
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Laut Medienberichten will die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ihre Ernährungsempfehlungen bei Fleisch von rund 86 g auf nur noch 10 g pro Tag absenken. Das sorgt schon jetzt für Diskussionsstoff.
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Das Bundeskartellamt zwingt die ITW, das Tierwohlentgelt 2024 abzuschaffen. Für die Ferkelerzeuger soll zwar weiter ein fester Betrag pro Tier über die ITW gezahlt werden, es ändert sich aber etwas.
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Laut SPD-Agrarsprecherin Susanne Mittag ist der Tierwohlumbau immer noch auf Kurs. Sie will das Vertrauen der Landwirte mit „guten Ergebnissen“ zurückgewinnen. Das top agrar-Interview.
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Milcherzeuger Leonhard Große Kintrup aus dem Münsterland verarbeitet seine Milch in der hofeigenen Molkerei. Nun stellt er auch eine haferbasierte Milchalternative her. Mehr dazu.
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Für sichere Lebensmittel braucht es Kontrollen. Doch den Behörden mangelt es an Personal, meint Georg Abel von der Verbraucher Initiative. Er ist zu Gast bei „Lass uns reden“ am 6. Juni.
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Bildnachweis: picture alliance/dpa/dpa Pool | Kay Nietfeld
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SPD, Grüne und FDP liefern aktuell vor allem Streit. Statt klarem Kompass gibt es Rumgeeiere. Das verunsichert viele Menschen und treibt Wähler in die Hände von Populisten. Auch im ländlichen Raum.
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EU-Politiker wollen Milchviehbetriebe mit mehr als 200 Kühen und Nachzucht nur noch nach einem strengen, für große Industriebetriebe angelegten Genehmigungsverfahren zulassen. Bauern sind entsetzt.
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Die eher nasskühle Witterung hatte den üblichen Zusatzabsatz von Butter in der Spargel- und Erdbeerzeit gebremst. Hier alle weiteren Börsennotierungen zu Käse und Milchpulver.
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Der Juni wird entscheiden, ob sich die positiven Erwartungen an die diesjährige Getreide- und Rapsernte in Deutschland bewahrheiten. Für 120 Tage ist das Getreideabkommen mit Russland verlängert.
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Die EU Bauernverbände und Genossenschaften haben ihre aktuelle Schätzung für die nächste Ernte veröffentlicht. Obwohl Spanien mit seiner Dürre Einbußen hat, können die anderen Länder dies ausgleichen.
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Die bodennahe, streifenförmige Gülleausbringung ist bald auf allen Flächen Pflicht. Welche Lösungen die Landtechnik für große und kleine Betriebe anbietet, war auf dem Triesdorfer Gülletag zu sehen.
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Ändert sich etwas an der Rechtsform eines Betriebes oder gibt es eine Hofübergabe, ist das auch beim Agrardiesel zu berücksichtigen.
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Feste Fahrspuren mit 14 m Abstand: Beim Nexat bleiben bis zu 95 % der Fläche unbefahren. Wir haben uns das Konzept vom Entwickler Kalverkamp erklären lassen.
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Die erste Heuernte steht vor der Tür. Welche Unterschiede es zwischen dem ersten und zweiten Schnitt bei der Qualität und dem Fruktangehalt gibt, erklärt unser Experte.
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Bald steht die Ernte an. In welchen Fällen Sie für einen Schneidwerkanhänger hinter einem Mähdrescher eine Betriebserlaubnis benötigen, erklärt unser Experte.
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Bereits seit Herbst vorigen Jahres lässt das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung seine Arbeit ruhen. Wie es weitergeht, ist unklar.
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Bildnachweis: picture alliance / Countrypixel | FRP
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Der Nabu Niedersachsen sieht sich einer Hasswelle ausgesetzt: Unbekannte haben Rundballen vor der Geschäftsstelle abgeladen, das Weidetor wurde aufgebrochen und eine Drohne kreiste über den Rindern.
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Der Mutterkornpilz war früher im Roggen gefürchtet, heute ist er beherrschbar. Allerdings werden zur Ernte 2024 die Grenzwerte angepasst.
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Wer die Ähren durch Pflanzenschutzmittel schützen will, muss schnell sein. Hängen die Staubbeutel bereits heraus, kommt das Fungizid zu spät. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten.
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Martin Kohlleppel betreibt mit seinen Eltern Landwirtschaft mitten im Ruhrgebiet. Sein Geld verdient er aber nicht nur mit Hähnchen, Raps und Getreide. Er gleicht hier auch Baumaßnahmen der Stadt aus.
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Agroforstsysteme können landwirtschaftliche Bewirtschaftung und Klimaschutz zusammen bringen. Von einer flächenstarken Verbreitung von Agroforstsystemen ist Deutschland noch weit entfernt.
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