Es scheint ja schon fast, als sei das Fälschen von Lebensläufen und Promotionen Voraussetzung Minister zu werden.
Jetzt ist Lauterbach dran. Er soll bei seiner Professorenbewerbung massiv "getäuscht" haben.
Dies berichten übereinstimmend "Welt", "Focus", "Merkur", "Frankfurter Rundschau" und "Reitschuster". Aber lediglich Letzterer betrachtet dieses mittlerweilen gesellschaftsfähige Vegehen kritisch.
Es stellt sich die Frage, wann endlich werden solche Subjekte unehrenhaft entlassen und vor Gericht gestellt, wenn schon die Presse geflissentlich keinen Skandal mehr daraus macht?